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DCBO02 > DAKFCBNF 27.04.06 16:16l 59 Lines 2880 Bytes #999 (0) @ DEU
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Read: DHH841 GAST
Subj: Sagt Franz Ahne die Unwahrheit ?
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Mutterstadt, den 24.04.2006

Sagt er nun die Wahrheit oder biegt er sich nur (s)eine Wahrheit zurecht ? 
Diese Frage stellen sich derzeit zahlreiche aktive CB-Funker, wenn er um die 
Person Franz Ahne geht. Seines Zeichens Ehrenvorsitzender des DAKfCBNF, 
flüchtet Franz Ahne inzwischen von Ausrede zu Ausrede, wie Beobachter 
aufmerksam feststellen.

Hintergrund dieser Vorwürfe ist der aktuelle Versuch, sein handeln in Sachen 
Freigabe der Kanäle 40 und 41 für den Datenfunk durch einen 
Delegiertenbeschluß rechtfertigen zu wollen. So sagte Franz Ahne in einem 
Interview bei RPA-Radio am vergangenen Sonntag, das er sich durch mehrere 
Beschlüße aus den Jahren 1990 bis 1992 hierzu beauftragt sah.

Siehe: http://www.myfirstserver.de/dcbo/ahne_1.wma (c) rpa-radio.de

Erstaunlich ist die Ableitung von einer Relaisstation zum Paket-Radio, zumal 
dieser, erst im Oktober 1994 für den CB-Funk in Deutschland zugelassen wurde. 
Vermutlich wußte der DAKfCBNF dies jedoch bereits 5 Jahre früher, damit die 
Delegierten rechtzeitig informiert werden konnten und die entsprechenden 
Beschlüße dann auch gleich gefasst werden konnten.

Kenner der CB-Funk Szene und langjährige Beobachter von Franz Ahne, sehen in 
dieser Aussage einfach nur eine Ausrede. Wäre Kanal 40 nicht dummerweise der 
Anrufkanal in der Schweiz, wäre dies vermutlich nicht einmal so schnell 
aufgefallen.

Ebenso unglaubwürdig ist die Aussage von Franz Ahne, die Erfassung der 
Personalien zur DAKfCBNF Tagung in Herleshausen 2006 sei nur darum notwendig 
gewesen, weil sich ein Regierungsmitglied angekündigt habe, welcher dann, 
leider und unerwartet, sehr kurzfristig absagen mußte. 

Fair und Verständlich wäre eine einfache Aussage des DAKfCBNF gewesen, das 
Besucher der DAKfCBNF Tagung in Herleshausen Ihren Personalsusweis zur 
Idenditätsfeststellung am Eingang vorlegen müssen, wenn Sie dort nicht 
persönlich bekannt sind. Besucher der Herleshausen Tagung hätten dann für 
sich selbst die Möglichkeit gehabt, zu entscheiden, ob Sie das wollen oder 
nicht. So aber, ist der Versuch von Franz Ahne diesen Fehler zu berichtigen, 
kaum mehr umsetzbar. 

Die Anschuldigung gegenüber dem DAKfCBNF, man wollte mit dieser Auflage 
einfach nur ungewünschte Gäste fern halten, konnten hierdurch nicht 
entkräftigt werden. Ginge es nur um die Feststellung der Personalien, dann 
wären Absagen kaum nachvollziehbar. Das eine amtliche Prüfung der Daten durch 
den Verfassungsschutz oder eine andere Behörde stattgefunden hat, kann wohl 
beim Thema CB-Funk nicht wirklich angenommen werden.

Einen Fehler zuzugeben ist übrigens durchaus auch ein Zeichen von Stärke ! 

Vielleicht, lieber Funkfreund Franz, sollte man einfach einmal offen und 
direkt mit der Basis sprechen.

 
Quelle: www.dcbo.net/forum/



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