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DBO841

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FFL0EV > DARC     14.10.25 19:01l 39 Lines 1612 Bytes #999 (7) @ BCMNET
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Subj: Mit SWIFT zu genaueren Vorhersagen
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Forschung und Wissenschaft
Mit SWIFT zu genaueren Vorhersagen

Große Plasmawolken von der Sonne können mehr als 50 Millionen Kilometer 
groß sein. Die Instrumente zur Erfassung von Sonnenwind und Plasmawolken 
sind jedoch begrenzt, weshalb Vorhersagen oft ungenau sind. Bisher messen 
Raumsonden den Sonnenwind typischerweise nur an einem einzelnen Punkt 
zwischen Erde und Sonne. Das lässt sich mit einem Hurrikan vergleichen, 
den man nur mit einem einzigen Windmesser beobachtet: Man registriert 
eine Veränderung, kann aber kaum abschätzen, wie stark der Sturm wirklich 
ist.

Chip Manchester, Professor an der University of Michigan, und sein Team 
möchten das ändern und schlagen daher ein neues Konzept vor: SWIFT — 
Space Weather Investigation Frontier. Geplant sind vier Sonden, die in 
einer pyramidenförmigen Anordnung jeweils in Abständen von rund 200.000 
Kilometern zueinander stehen sollen. Drei davon würden auf einer Ebene 
zwischen Erde und Sonne fliegen, das vierte Raumfahrzeug — das sogenannte 
Hub‑Spacecraft — stünde weiter außen und würde direkt auf die Sonne 
ausgerichtet sein. So könnten die Satelliten Sonnenwind und Plasmawolken 
aus mehreren Blickwinkeln erfassen [1].  

[1] Dominik Hochwarth: Plasma-Tornados aus der Sonne – unterschätzte 
Gefahr für die Erde; in: ingenieur.de (vom 06.10.2025). 

--

Quelle: https://www.darc.de/home/

 * Mit freundlicher Genehmigung vom DARC e.V. ins Packet Radio übernommen *

Funkfreunde Landshut e.V.
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