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DPN214 > FBB 12.04.06 21:54l 485 Lines 13964 Bytes #999 (0) @ DEU
BID : 20919_DBX214
Read: GAST
Subj: Doku DL (INITSRV.txt)
Path: DBO841<DBO763<DBX214
Sent: 060412/1211z @:DBX214.#NR.W.DLNET.DEU.EU #:20919 [NE|JO31GC] FreeDOS/FBB7
From: DPN214@DBX214.#NR.W.DLNET.DEU.EU
To : FBB@DEU
INIT.SRV:
----------
Diese Datei ist die erste Initialisierungsdatei die von FBB beim Start ge-
lesen wird und befindet sich im Hauptverzeichnis von FBB. Hier sind wichtige
Daten enthalten, deshalb Vorsicht beim Editieren.
Sie kann mit jedem Standard-ASCII-Editor bearbeitet werden, alle Zeilen mit
# am Anfang sind Kommentarzeilen.
Fuer WinFBB gibt es einen speziellen Editor fuer diese Datei, INSTWFBB.COM,
der auch aus dem laufenden BBS heraus aufgerufen werden kann
(Menue CONFIG / MAIN PARAMETERS anklicken).
Fuer LinFBB desgleichen, das Programm heisst hier INSTALL.SH.
Fuer DosFBB wird FBBSETUP.EXE benutzt.
Diese speziellen Programme sind in Menueseiten aufgeteilt, auf denen jeder
Punkt uebersichtlich konfiguriert werden kann (besonders nuetzlich fuer die
Sicherheitscodes und die Auswahl der FWD-Protokolle).
In der ersten Kommentarzeile steht die Versionsnummer, diese Zeile ermoeg-
licht spaeter automatische Updates.
# FBB7.00
#
# Rufzeichen und H-Adresse des BBS (Ohne SSID !)
DBX305.#KS.HES.DEU.EU
#
# SSID des BBS
0
#
# Qra Locator
JO41RI
#
# Qth (Variable $c)
Kassel
#
Nun folgen verschiedene Dateien und Suchpfade fuer das Programm. Diese
muessen stimmen, damit FBB die Dateien auch findet. Verzeichniseintraege
muessen mit \ enden !
# Verzeichneis fuer FBB-Systemdateien
C:\FBB\SYSTEM\
#
# Verzeichnis fuer Maildateien
C:\FBB\MAIL\
#
# Verzeichnis fuer Binaere Mails (fuer FWD komprimiert)
C:\FBB\BINMAIL\
#
# FBBDOS Verzeichnis fuer die User
# Bis zu 8 Laufwerke koennen hier eingetragen werden, die die User als Lauf-
# werke A: bis H: aufrufen koennen (unabhaengig welche Verzeichnisse oder
# Laufwerke das in MsDOS sind). nicht benutzte Laufwerksbuchstaben werden
# durch * ersetzt die einzelnen Laufwerke durch ',' getrennt.
*,*,C:\FBB\USERS\,*,*,*,*,*
#
# Verzeichnis fuer YAPP-Dateien
C:\FBB\USERS\YAPP\
#
# Verzeichnis fuer DOCS-Server
C:\FBB\DOCS\
#
# Vorname des Sysops
Katja
#
# Privatrufzeichen des Sysops
DKS305
#
# Rufzeichen (und Route wenn noetig) das eine Kopie der Sysop-Mails erhaelt
# mehrere Rufzeichen, durch Leerzeichen getrennt, sind moeglich
# (****** schaltet die Funktion aus)
*****
#
# Pfad und Name der Importdatei
C:\FBB\MAIL.IN
#
# Monitortyp:0=CGA, 1=EGA, 2=VGA und Zeitintervall fuer den Bildschirm-
# schoner in Minuten
#
0 5
#
Das Logbuch wird in woechentlichen Dateien erstellt die sich im Verzeichnis
FBB\SYSTEM\LOG wiederfinden.
Direkter Bildschirmzugriff benutzt schnelles BIOS fuer den Monitor. Wenn
DESQVIEW oder Windows benutzt wird muss hier NO eingetragen werden.
Kanaele indizieren bedeutet dass in DISPLAY ALL USERS vor jedem Frame das
angezeigt wird eine Zeile mit Kanalangabe Call des Users etc. angezeigt
wird.
# Logbuch schreiben (OK oder NO)
OK
#
# Direkter Bildschirmzugriff (OK oder NO)
OK
#
# Kanaele indizieren (OK oder NO)
OK
#
Als naechstes der Testmodus. Wenn OK faehrt das Programm hoch, hat aber
keinen Zugriff auf die TNCs. Fuer die ersten "Gehversuche" bis das BBS
richtig eingerichtet ist. Wenn alle Systemeinstellungen stimmen hier NO
eintragen und die TNCs anschliessen und schon ist FBB "in der Luft".
# Test-Mode (NO - OK)
OK
#
Das Forwardprotokoll von FBB ist schneller und effizienter als das Standard
MBL-Protokoll. Einschalten mit OK, wenn hier NO wird nur MBL-Forward zuge-
lassen. Der Parameter hinter OK oder NO errechnet sich aus den Werten der
folgenden Liste (gewuenschte Werte aufaddieren):
# 1 : Ein Leerzeichen muss vor dem @ im Befehl zum Schreiben eine Mail
stehen
# 2 : Die Laenge der Felder (zwischen . und . ) in einer H-Route wird nicht
# geprueft (sonst max. 6 Zeichen)
# 4 : R:-Zeilen einer Mail durfen laenger sein als 79 Zeichen
# 8 : R:-Zeilen Typ MBL/RLI benutzen
# 16 : Wenn keine Route vorhanden wird das Call des eigenen BBS eingesetzt
# 32 : 7plus-Mails an SYSOP loeschen
# 64 : Fuer jede Mail eine neue BID generieren
# 128: Forward nur von eingetragenen BBS akzeptieren (EDIT USER Befehl)
# 256: HOLD-Funktion fuer WP-Mails ausschalten
# 512: XForward-Protokoll wird vorrangig benutzt
#1024: Alternative BIDs generieren (F6FBB-12345 oder 12345-FFBB)
#2048: Pruefsumme wird bei XFWD nicht benutzt
#4096: AFU-Callcheck ausschalten. Einzige Bedingung ist eine Zahl an einer
# Beliebigen Stelle im Rufzeichen
#
OK 4096
#
Dasselbe gilt fuer komprimierten Forward, der immer benutzt werden sollte
weil wesentlich schneller.
Der Parameter dahinter legt das Komprimiert Protokoll fest (aufaddieren)
1 = FBB komprimierter Forward
2 = XFWD komprimierter Forward
"OK 3" aktiviert beide Protokolle, benutzt wird dann das, das auch von der
Gegenseite unterstuetzt wird.
# (Wenn moeglich) komprimiert forwarden
OK 3
#
H-Routen updaten. Die Datei HROUTE.SYS wird automatisch aktualisiert wenn
Mails empfangen werden. Wenn WP benutzt wird ist diese Funktion deaktiviert.
# HROUTE kontrollieren und aktualisieren
OK
#
Dem System unbekannte User werden beim ersten einloggen nach Name, HeimatBBS
QTH und Postleitzahl gefragt. Diese Informationen werden im WP gespeichert
und ueber die WP-Updates weitergegeben.
# Neue User MUESSEN Name, HeimatBBS, Qth und Postleitzahl angeben
OK
#
Nun folgt eine Maske fuer den ersten Connect von neuen Usern. Auch hier wer-
den die gewuenschten Werte aufaddiert.
# Maske fuer neue User:
# 0 : Maske nicht benutzen
# 1 : Unbekannte Rufzeichen sind gesperrt
# 2 : Unbekannte User haben normalen Zugriff
# 4 : Unbekannte User haben Experten-Status
# 8 : Unbekannte User haben Sysop-Status
# 16 : Unbekannte User haben BBS-Status
# 32 : Seitenweises Listen/Lesen
# 64 : Unbekannte User haben Gast-Status
# 128 : Connect ueber Telefonport erlaubt
# 256 : Listen/Lesen aller Mails (auch persoenliche an andere)
# 512 : Mailbake abfragen
# 1024: Liste der persoenlichen Mails beim Connect
# Gewuenschte Werte aufaddieren:
96
#
Nun die Sicherheitscodes. Hier sind drei Werte definiert. Der erste fuer
eingetragene User, der zweite fuer Remotesysops beim normalen Connect und
der dritte fuer Remotesysops nachdem das Sysop-Passwort erfolgreich eingegeben
wurde (SYS-Befehl).
# Sicherheitscodes
# User koennen:
# 1 : Alle Mails lesen, einschliesslich ALLER persoenlichen Mails
# 2 : Alle Mails loeschen
# 4 : SYS-Befehl eingeben (Sysop-Passwortabfrage)
# 8 : Sysop-Befehle eingeben (EDIT, Forward starten, User editieren etc.)
# 16 : Dateibeschreibungen in YAPP, FBBDOS, DOC aendern
# 32 : Dateien loeschen in YAPP und FBBDOS.
# 64 : Zugriff auf alle Gateways
# 128: DOS-Programme ausfuehren (Befehle wie DOS FORMAT C: /U im FBBDOS, HI)
# 256: Zugriff auf die ganze Festplatte und andere Laufwerke
# 512: Spezielle Befehle /A (BBS herunterfahren) und /R (PC neu booten)
#
# All: Sysop: Sysop nach erfolgreicher zusaetzlicher Passwortabfrage:
0 12 1023
#
Bei welchen kritischen Ereignissen soll das System den Sysop durch eine Mail
informieren ?
# 1 : weniger als 1 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte
# 2 : Fehler in einer Systemdatei (FORWARD.SYS, BBS.SYS, REJECT.SYS etc.)
# 4 : Server-Error/Warnung
# 8 : Ping-Pong Forward
# 16 : Mail kann nicht weitergeleitet werden
# 32 : NTS-Warnung
# 64 : Maildatei nicht vorhanden (aus Versehen geloescht ?)
# 128 : Fehler im FWD-Angebot
# 256 : Mail wurde von der Gegenseite rejectet
# 512 : Mail wurde von der Gegenseite gehalten
1023
Als naechstes die Uhrzeit fuer das taegliche "Aufraeumen". Dies sollte in
einer Zeit geschehen, in der das BBS wenig frequentiert wird da das System
fuer die Zeit, die das Housekeeping braucht komplett heruntergefahren wird.
# Uhrzeit zum Housekeeping
# (bestehnde Connects werden nach 15 Minuten disconnected)
02
#
#
# Timeout fuer Userconnects und Forwardconnects jeweils in Minuten
15 5
#
#
# Downloadlimit in kByte jeweils fuer Funkports und fuer Telefonport
# 0 = kein Limit
#
100 500
#
# Differenz zwischen Ortszeit und UTC in +/- Stunden
0
#
Wieviele Calls sollen maximal in der Mailbake zu lesen sein, fuer die
Post vorliegt (Variable $Q). Wenn ein B vorangestellt wird werden auch
Bulletins fuer lokale User beruecksichtigt (Typ BN oder BY).
# Max. Anzahl der Rufzeichen in der Mailbake
B20
#
Die Zeilenanzahl im Backscroll-Puffer muss evtl. verkleinert werden (jede
Zeile braucht 160 Byte Arbeitsspeicher oder HMA)
# Zeilenanzahl im Backscroll-Puffer
# User Konsole Monitor
1000 1000 1000
#
Folgendes NICHT aendern, hoechstens die Variablen zwischen den [] !
# Text fuer Forward-Header, erscheint am Ende der R-Zeile.
# Inhalt und Reiehenfolge der Felder sollte nicht veraendert werden.
# ausser FBB$E. Das ist nur eine Information und kan entfernt werden.
# $c und $? sind QTH und QRA-Locator wie vorab in dieser Date definiert.
[$c $?] FBB$E $$:$R
#
Nun muss eingestellt werden wieviele BIDs (Bulletin Identification Data)
gespeichert werden.
Bei WinFBB und LinFBB ist normalerweise genug Arbeitsspeicher vorhanden, so
dass der Maximalwert eingetragen werden kann (32000). Bei DosFBB muss even-
tuell reduziert werden wenn kein oder nur wenig XMS bzw. Arbeitsspeicher zur
verfuegung steht.
# Weiveiel BIDs werden gespeichert (32000 max)
32000
#
Die folgende Lifetime betrifft Bulletins die das BBS durch Forward erhaelt.
Wenn ein Bulletin aelter ist als der hier angegebene Wert (in Tagen) wird
die Mail nicht mehr weitergeforwardet und bekommt direkt X-Status. Dadurch
wird das Hoechstalter der Mails auf einem ertraeglichem Level gehalten. Ein
zu kleiner Wert fuehrt allerdings auch zu Problemen, ein guter Kompromiss
liegt zwischen 20 und 30 Tagen, je nach Schnelligkeit des Forwardnetzes.
# Lifetime fuer Bulletins in Tagen nachdem die Mail geschrieben wurde
25
#
Hier sollte nur bei akutem Arbeitsspeichermangel 0 eingetragen werden. Wenn
das BBS diese Daten nicht im Arbeitsspeicher puffern kann, muessen die Daten
immer erst von der Festplatte gelesen werden, was das System nicht unwesent-
lich ausbremst.
#
# Daten im Arbeitsspeicher puffern ? 0=Nein, 1=Ja (bevorzugt)
# gefolgt von einer Liste der Daten:
#
# BID = Bulletin Identification Data
# MSG = Mailliste
# HIE = Informationen ueber H-Routen
# SCR = Bildschirmpuffer
# WPG = WP - Daten
# REJ = Reject/Hold Informationen
# FWD = Forward Informationen
#
1 BID MSG WPG HIE SCR REJ FWD
#
Liste der BBS die ein WP-Update erhalten. Hier werden die Rufzeichen der
Boxen eingetragen mit denen eine direkte Forwardverbindung besteht.
(Am Anfang leer lassen und die rufzeichen erst eintragen wenn erstmals
Forward aufgenommmen wurde)
# Liste der Routen fuer WP-Updates
#
LA1B LA6CU
#
# Postleitzahl des BBS
#
34128
#
Hier werden die Parameter der Unproto-Mailbake eingestellt. Diese Bake wird
von einigen Terminalprogrammen ausgewertet und gespeichert und soll dadurch
den Verkehr auf der QRG reduzieren.
Der erste Parameter ist die maximale Anzahl der Mails die in der Bake auf-
gefuehrt wird abwaerts gerechnet von der aktuellen Mailnummer.
Der zweite Parameter ist der Intervall der Bakenaussendung in Sekunden.
Der dritte Parameter betrifft die Typen der Mails:
A = ACK Mails
V = Private Mails im Transit (nicht fuer lokale User)
P = Private Mails fuer User dieses BBS
M = Titel von privaten Mails durch * ersetzen
#
500 60 PAM
#
Als naechstes der Software-Interrupt fuer DRSI und TFPCX. Gegebenenfalls
die Meldungen von TFPCX, TFX etc. beim Laden beachten, dort wird der ver-
wendete Software-IRQ angezeigt.
# DRSI und TFPC Interrupt (Hexadezimal, default FF und FE)
# FF FE
FF FD
Nun folgen zwei Programme (oder Batch-Dateien) die am Ende der
Initialisierung bzw. vor dem Herunterfahren des BBS ausgefuehrt werden sollen.
Wenn nichts derartiges gebraucht wird die Zeilen leer lassen.
#
# BBS-START Programm (default leer)
#
# BBS-STOP Programm (default leer)
#
Die Farben koennen nach Belieben geaendert werden:
# Farbencodes fuer Bildschirmausgabe :
#
# Schwarz : 0 Dunkelgrau : 8
# Blau : 1 Hellblau : 9
# Gruen : 2 Hellgruen : 10
# Zyan : 3 Hellzyan : 11
# Rot : 4 Hellrot : 12
# Magenta : 5 Hellmagenta : 13
# Braun : 6 Gelb : 14
# Hellgrau : 7 Weiss : 15
#
#
# Farben fuer Hintergrund
#
# Statuszeilen (Oben)
1
# Userverkehr (Mitte)
7
# Text (Unten)
0
# Menues
4
#
# Farben fuer Texte
#
# Statuszeilen (Oben)
7
# Userverkehr (Mitte)
1
# Menues
14
# gesendeter Text
10
# empfangener Text
12
# Monitor Header
15
# Monitor Texte
7
# Konsole
14
# Bake
6
# Kanalmarkierung
11
#
Es folgen jetzt die installierten Server. Einige sind in der Grundinstal-
lation enthalten oder ins Hauptprogramm integriert. Weitere Server koennen
nachtraeglich installiert werden (einige Server, die unter DOS benutzt wer-
den koennen laufen unter Windows nicht oder arbeiten fehlerhaft, auspro-
bieren ! Anm. d. Uebersetzers)
Nicht benoetigte Server koennen mit einem # auskommentiert werden.
Zwei Server sind integriert, muessen jedoch angegeben werden um sie benutzen
zu koennen. Der Programmname wird durch * ersetzt.
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# Liste der Server :
#
# Adresse Programmname Beschreibung
#
REQCFG ****** BBS Konfiguration erfragen
WP ****** WP-Server (PR "Telefonbuch")
REQDIR REQDIR Fileliste aus FBBDOS anfordern
REQFIL REQFIL Textfiles aus FBBDOS anfordern
NEWDOC NEWDOC Neue Files aus DOCS
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#
# End of file - Ende der Datei
#
Das war's. Diese datei ist sehr wichtig, also lieber doppelt und dreifach
die Eintragungen checken, damit auch alles stimmt.
Am besten die Konfigurationsprogramme INSTWFBB fuer WinFBB, INSTALL.SH fuer
LinFBB oder FBBSTEUP fuer DosFBB benutzen wenn die Arbeit mit dem Editor
zu kompliziert erscheint.
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