OpenBCM V1.07b6_bn2 (Linux)

Packet Radio Mailbox

DBO841

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DPN214 > FBB      13.04.06 16:54l 366 Lines 13393 Bytes #999 (0) @ DEU
BID : 20948_DBX214
Read: GAST
Subj: Doku DL (PORTSYS.txt)
Path: DBO841<DBO763<DBX214
Sent: 060412/2248z @:DBX214.#NR.W.DLNET.DEU.EU #:20948 [NE|JO31GC] FreeDOS/FBB7
From: DPN214@DBX214.#NR.W.DLNET.DEU.EU
To  : FBB@DEU

PORT.SYS (\FBB\SYSTEM).

Zuerst ein Hinweis:
Wenn die Datei PORT.SYS nicht existiert sucht FBB nach
PORT_D.SYS (fuer DosFBB)
PORT_W.SYS (fuer WinFBB)
PORT_L.SYS (fuer LinFBB)
Das ermoeglicht den Wechsel zwischen DosFBB und WinFBB ohne grosses Umkon-
figurieren.

 Die Datei befindet sich im Verzeichnis FBB\SYSTEM. Hier werden die Angaben
ueber die verwendeten TNCs, wie viele Kanaele pro Port etc. eingetragen. 
Sehr sorgfaeltig vorgehen, weil falsche Eintragungen sofort zu Fehlfunktionen
fuehren. Alle Zeilen mit # am Anfang sind Kommentare, die vom BBS nicht
verarbeitet werden.

 # FBB7.00
 # Datei zum Programmieren der TNCs
 #
 # Ports : Wie viele Ports (COM1, COM2, etc...)
 # TNCs : Wie viele TNCs und Modems werden benutzt. Mit Mutiplexer koennen
 # bis zu 4 TNCs pro Port angeschlossen werden
 #
 #Ports TNCs
 2      2
 #

 Als naechstes muss fuer jeden COM-Port der benutzt wird eine Zeile ein-
getragen werden. Auf die richtigen Werte achten.

Hier die gueltigen Interfaces fuer DosFBB und WinFBB:
Fuer WinFBB:
Das meistens benoetigte Interface fuer WinFBB ist 6. Dies ersetzt ESS, MBBIOS
etc. und FBBIOS. Der Treiber heisst FBBCOMM.DRV und wird bei der Installation
automatisch mit installiert.
In WinFBB stehen NUR diese Interfaces zur Verfugung:

# Interface : 2 = G8BPQ-Node (BPQ im AA4RE-Mode)
#             4 = DRSI
#             5 = TFPCR/TFPCX Interface. Interrupt MUSS 0xFD oder derselbe
#                 wie in der INIT.SRV eingetragene sein
#             6 = Windows-Treiber, ersetzt ESS, ESSKAM und FBBIOS.
#             7 = TCP/IP. WINSOCK.DLL bnoetigt. Port-Adress auf 17 setzen.
#                 TNC-Emulation ist T (siehe unten) 
#             8 = TFWin.dll (nur WinFBB32)
# ACHTUNG: Interface 6 ersetzt 1 und 3 von DosFBB (FBBCOMM.DRV). Weder ESS
#          noch FBBIOS kann mit WinFBB benutzt werden !

Fuer LinFBB (Linux):
# Interface   9 = Linux. Ueber seriellen Port (D), ueber AX25 domain
#                 socket (X) oder ueber Telnet-Port (T).

Fuer DosFBB:
Wenn Treiber wie COMBIOS, BPQ oder eine DRSI-Karte benutzt werden, muss auf
die richtigen Werte geachtet werden. ESS, FBBIOS BPQ etc. muessen vor dem
Aufrufen der SERV.EXE geladen werden, z.B. am Anfang der APPEL.BAT oder in
der AUTOEXEC.BAT.
Fuer DosFBB sind NUR diese Interfaces verfuegbar:
# Interface : 1 = Externer COMBIOS-Treiber (MBBIOS, ESS etc.)
#             2 = BPQ-Node v 4.05 und hoeher (BPQ im AA4RE-Mode)
#             3 = Telefonmodem mit FBBIOS
#             4 = DRSI-Karte mit Treiber
#             5 = TFPCR/TFPCX Interface. Interrupt 0xFD oder wie in der
#                 INIT.SRV eingetragen

Beispiel fuer WinFBB:
2 TNCs, eines an COM1 und eines an COM3 mit dem Standardtreiber FBBCOMM.DRV

# Com       : COM-Nummer (1,2,...8)
# Interface : 2 = BPQ-Node (BPQ im AA4RE-Mode)
#             4 = DRSI
#             5 = TFPCR/TFPCX Interface. Interrupt 0xFD oder wie in der
#                 INIT.SRV eingetragen
#             6 = Windows-Treiber, ersetzt ESS, ESSKAM und FBBIOS.
#             7 = TCP/IP. WINSOCK.DLL bnoetigt. Port-Adress auf 17 setzen.
#                 TNC-Emulation ist T (siehe unten) 
#             8 = TFWin.dll (nur WinFBB32)
# Addresse  : Addresse des Ports in Hexadezimalzahl (Fuer Multiplexer).
#             In LinFBB:
#             Address is the device name (/dev/cua0).
#             Be sure you have the rights to access to the device (rw-rw-rw-).
#             When using kernel AF_AX25 socket, address is not used.
#             When using Telnet, address is the Telnet port in Hex 
#             (Hex 17 = Telnet port 23)
# Baud      : Ports Baudrate. Von BPQ, kernel AF_AX25 socket und Telnet 
#             ignoriert.
#
# Genausoviele Zeilen wie Ports
#
#Com Interface Address (device)   Baud
1    6         3F8                9600
3    6         338                9600
#

Das gleichen Beispiel fuer DosFBB:
2 TNCs, eines an COM1 und eines an COM3, benutzt wird der ESS-Treiber, der
vor dem Start von FBB zu laden ist

# Com       : COM-Nummer (1,2,...8)
# Interface : 1 = Externer COMBIOS-Treiber (MBBIOS, ESS etc.)
#             2 = BPQ-Node v 4.05 oder hoeher (BPQ im AA4RE-Mode)
#             3 = Telefonemodem mit FBBIOS-Treiber
#             4 = DRSI-Karte mit Treiber
#             5 = TFPCR/TFPCX Interface. Interrupt 0xFD oder wie in der
#                 INIT.SRV eingetragen
# Adresse   : Adresse des Ports in Hexadezimalzahl (Fuer Multiplexer).
#             In LinFBB:
#             Address is the device name (/dev/cua0).
#             Be sure you have the rights to access to the device (rw-rw-rw-).
#             When using kernel AF_AX25 socket, address is not used.
#             When using Telnet, address is the Telnet port in Hex 
#             (Hex 17 = Telnet port 23)
# Baud      : Ports Baudrate. Von BPQ, kernel AF_AX25 socket und Telnet 
#             ignoriert.
#
# Genausoviele Zeilen wie Ports
#
#Com Interface Address (device)   Baud
1    1         3F8                9600
3    1         338                9600
#

 Nun eine Zeile fuer jedes TNC (es koennen mehr TNCs als Ports benutzt
werden, z.B. bei DRSI-Karten TFPCX oder BPQ).
MultCh ist normal 1, wenn DRSI-Karten benutzt werden koennen Werte von 0 bis
7 eingetragen werden. Bei BPQ muss das erste TNC mit 0, das nachste mit 1 etc.
eingetragen werden. Ein KAM im Hostmode braucht MultCh 1 auf VHF und MultCh 2
auf HF. Der AF_AX25 in LINUX benoetigt als MultCh den Namen des Interfaces,
z.B ax0.
 MxBloc definiert die Groesse eines Forwardblocks in Kilobyte, der geschickt 
wird bevor ein Forwardblock von der Gegenstation empfangen wird.
 Type host-mode haengt vom verwendeten TNC ab, WA8DED, BPQ, Telefonmodem etc.

 # TNC     : Nummer des TNCs. 0 fuer File-Forward !
 # NbCh    : Anzahl der benutzten Kanaele des TNCs.
 #           Der Maximalwert haengt von der verwendeten Firmware ab.
 # Com     : Nummer des COM-Ports. Com1, Com2 etc.
 # MultCh  : Nummer des Kanals im Multiplexer, ohne Multipexer 1.
 #           Fuer DRSI Werte von 0 bis 7, KAM : 1/VHF und 2/HF.
 #           BPQ: erstes TNC MultCh 0, naechstes TNC 1, etc. 
 #           AF_AX25 in Linux, MultCh ist der Interfacename (z.B.: ax0)
 # Paclen  : PACLEN dieses TNCs.
 # Maxframe: Maximale Anzahl der unbestaetigten Frames.
 # NbFwd   : Anzahl der Forwardkanaele (gleichzeitig ausgehender FWD).
 # MxBloc  : Groesse eines Forwardblocks in kB.
 # M/P-Fwd : Minute und Intervall des Forwardstarts (10/20 bedeutet 10 Minu-
 #           ten nach der vollen Stunde und dann alle 20 Minuten).
 # Port-Modus, diese Moeglichkeiten:
 #           B : BBS-Modus (Nur lokale User und Forwardboxen).
 #           G : Gast-Modus (NICHT lokale User haben nur begrenzten Zugriff).
 #           U : Normal-Modus (ALLE User haben sofort vollen Zugriff).
 # Type host-mode, diese Moeglichkeiten:
 #           D : WA8DED
 #           K : KAM-Hostmode. ESSKAM-Treiber benoetigt.
 #           P : PK-232
 #           Q : BPQ v 4.x
 #           T : Ethernet/TCP-IP
 #           X : AX25 domain socket (for Linux)
 # Weitere Einstellungen:
 #           L : Bakenaussendung nach dem Empfang einer Mail.
 #           M : Telefonmodem.
 #           Y : Yapp auf diesem Kanal erlaubt.
 #           W : Gateway AUF diesen Kanal erlaubt.
 #           R : Nur-Lesen Status fuer den Telefonport.
 # Freq.   : Beschreibung des Ports (max. 9 Zeichen, keine Leerzeichen)
 #
 # Anzahl der TNCs = Anzahl der Zeilen:
 #
 #TNC NbCh Com MultCh Pacln Maxfr NbFwd MxBloc M/P-Fwd Mode Freq
 1    7    1   1      230   4     1     10     30/60   UDYW 433.650
 2    1    3   1      80    2     1     5      17/30   GDW  15/20m
 #

 Am Ende der Datei koennen spezielle Rufzeichen und SSIDs fuer einige Kanaele
definiert werden. z.B. fuer den Forwardbetrieb unter einem anderen Rufzeichen.
Diese Funktion ist nur im WA8DED-Hostmode benutzbar.

 # Spezielle Rufzeichen und Modi auf einigen Kanaelen.
 #
 #TNC Kan Rufz.-SSID Mode
 #1    2   LA1B-1     B
 #
 # End of file.
 #

 Man beachte: Fuer DosFBB sind fuer die verwendeten Ports und TNCs die ent-
sprechenden Treiber VOR dem Aufruf der SERV.EXE zu laden. Das kann ggf.
auch mit LH in den oberen Speicherbereich geschehen, wenn dort ausreichend
Speicher zur Verfuegung steht (TFPCX oder BPQ sind die groessten "Speicher-
fresser" mit einem Bedarf von ca. 80 kB). ESS.COM muss fuer jeden Port ge-
laden werden, es ist nicht moeglich zwei COM-Ports mit einem Aufruf anzu-
steuern. Das gleiche gilt fuer FBBIOS, den Treiber fuer ein Telefonmodem.
 Der Betrieb mit zwei (oder mehr) Baycom-Modems ist entweder ueber BPQ oder
TFPCX im DRSI-Modus moeglich. TFPCX wird dann mit -DR geladen und wird von
FBB auch als DRSI-Karte behandelt -> PORT.SYS entsprechend konfigurieren
und die Hinweise in der TFPCX.DOC beachten.
 Ueber einen speziellen Multiplexer ist der Betrieb mit bis zu 4 TNCs an
einem COM-Port moeglich.
 
 Fuer WinFBB entfallen die Treiber ESS, FBBIOS usw. Sie werden alle durch
FBBCOMM.DRV ersetzt, der bei der Installation mit installiert wird (ggf.
im Verzeichnis WINDOWS\SYSTEM und in der SYSTEM.INI kontrollieren ob die
Installation durchgefuehrt wurde).

 Nun noch einige Beispiele der PORT.SYS, jeweils fuer DosFBB. Fuer WinFBB
muss nur jeweils Interface 1 bzw. 3 durch Interface 6 ersetzt werden. Die
Kommentarzeilen habe ich wegen der Uebersichtlichkeit auf das Noetigste 
reduziert.

 Standard PORT.SYS mit 1 TNC (COM1) im WA8DED-Hostmode,
4 Kanaele, 1 Kanal fuer ausgehenden Forward, 1 Kanal unter LA1B-1 fuer BBS 
reseviert:

# FBB7.00
# File for programming of channels and TNCs.
#
#Ports TNCs
1      1
#
# Use same number of lines as number of ports.
#
#Com Interface Address (device)   Baud
1    1         3F8                9600
#
# Same number of lines as TNCs:
#
#TNC NbCh Com MultCh Pacln Maxfr NbFwd MxBloc M/P-Fwd Mode Freq
1    4    1   1      230   4     1     10     30/60   UDYL   433.650
#
# Special callsigns and modes for some channels.
#
#TNC Nbs Callsign-SSID Mode
1    1   LA1B-1        B
#
# End of file.
#

 Nun ein Beispiel mit 4 Ports ueber Multiplexer an COM1, 13 Kanaele.
Port 1 im Gastmodus, auf Port 2 und 3 ist YAPP zugelassen, Port 4 mit PK-232.
Gateway auf Port 3.

# FBB7.00
#
#Ports TNCs
1      4
#
#Com Interface Address (device)   Baud
1    1         3F8                9600
#
#TNC NbCh Com MultCh Pacln Maxfr NbFwd MxBloc M/P-Fwd Mode  Freq
1    4    1   1      230   4     0     1      00/60   GD    433.650
2    4    1   2      230   4     1     5      10/30   UDY   144.675
3    4    1   3      230   3     4     10     20/60   UDYW  433.650
4    1    1   4      80    1     1     5      15/30   BP    15/20m
#
#TNC Nbs Callsign-SSID Mode
#1    1   LA1B-1        B
#
# End of file.
#

 Als naechstes ein Beispiel mit 4 Ports und 13 Kanaelen OHNE Multiplexer.

# FBB7.00
#
#Ports TNCs
4      4
#
#Com Interface Address (device)   Baud
1    1         3f8                9600
2    1         2f8                9600
3    1         3e8                9600
4    1         2e8                9600
#
#TNC NbCh Com MultCh Pacln Maxfr NbFwd MxBloc M/P-Fwd Mode  Freq
1    4    1   1      230  4     0     1      00/60   GD   433.650
2    4    2   1      230  4     1     5      10/30   UDY  144.675
3    4    3   1      230  3     4     10     20/60   UDYW 433.650
4    1    4   1      80   1     1     5      15/30   BP   15/20m
#
#TNC Nbs Callsign-SSID Mode
#1    1   LA1B-1        B
#
# End of file.
#

 Das naechste Beispiel benutzt 2 Ports ueber BPQ mit 4 Kanaelen pro Port.
MultCh 0 fuer den ersten Port !

# FBB7.00
#
#Ports TNCs
1      2
#
#Com Interface Address (device)   Baud
8    2         0                  9600
#
#TNC NbCh Com MultCh Pacln Maxfr NbFwd MxBloc M/P-Fwd Mode  Freq
1    4    8   0      230   4     1     1      00/60   UQY  433.650
2    4    8   1      230   4     1     5      10/60   UQY  144.675
#
#TNC Nbs Callsign-SSID Mode
#1    1   LA1B-1        B
#
# End of file.
#

 Die Kommunikation zwischen FBB und BPQ findet ueber COM 8 statt ! Das ist
ein virtueller Port und haelt die Standard COMs 1 bis 4 fuer andere Anwen-
dungen frei.

 Nun ein Beispiel mit einer DRSI-Karte bzw. TFPCX im DRSI-Modus mit 8 Ka-
naelen.

# FBB7.00
#
#Ports TNCs
1      2
#
#Com Interface Address (device)   Baud
8    4         0                  9600
#
#TNC NbCh Com MultCh Pacln Maxfr NbFwd MxBloc M/P-Fwd Mode  Freq
 1    8    8   0      230  4     1     10     00/60   UDY  433.650
 2    1    8   1      80   2     1     10     30/60   GDW  HF
#
#TNC Nbs Callsign-SSID Mode
#1    1   LA1B-1        B
#
# End of file.
#

 Als letztes ein Beispiel mit 3 Ports, Port 1 10 Kanaele ueber TNC2 als
Userport, Port 2 5 Kanaele als Forwardport im BBS-Modus Port 3 mit Tele-
fonmodem.

# FBB7.00
# File for programming of channels and TNCs.
#
#Ports TNCs
 3     3
#
#
#Com Interface Address (device)   Baud
 1   3         3f8          57600
 2   1         2f8          9600
 4   1         2e8          9600
#
#
#TNC NbCh Com MultCh Pacln Maxfr NbFwd MxBloc M/P-Fwd Mode Freq
 0   0    0   0      0     0     0     0      00/01   ----  File-fwd.
 1   10   4   1      128   2     1     10     00/60   DGY   Ch.24
 2   5    2   1      79    4     5     10     00/15   DB    Ch.25
 3   1    1   1      250   2     1     20     02/30   MGY   Telefon
#
# Special callsigns and modes for some channels.
#TNC Nbs Callsign-SSID Mode
2    5   DBX305-1      B
#
#
# End of file.



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 21.11.2024 14:09:27lZurueck Nach oben